Die Hochzeit von Katrin & Andreas
Pfaffenhofen, ein kleines schwäbisch-bayrisches Städtchen gelegen an der Roth. Kathrin & Andreas lernte ich im vergangenen Jahr auf einer Hochzeit – ebenfalls in Pfaffenhofen kennen. Andreas war dort der Trauzeuge von Simon & Kathi und die Hochzeitsbilder mit der lebendigen Bildsprache scheinen großen Anklang gefunden zu haben. Es ist schön, wenn man sich bereits kennt und weiß, was man zu erwarten hat. Das steigert die Vorfreude auf die Menschen, mit denen man diesen besonderen Tag beschreitet.
Los ging es mit den Vorbereitungen von Kathrin. Das Brautstyling war mit meinem Eintreffen bereits im Gange, sodass ich direkt mit fotografieren beginnen konnte. Im Verlauf dessen wurde sehr schön deutlich, wie Kathrins gewünschtes Styling Form annahm und schließlich zusammen mit dem Brautkleid und der Frisur final war.
In einer kleinen Kapelle trafen und sahen sich Kathrin und Andreas das erste Mal. Ein schöner Augenblick, den es unbedingt festzuhalten galt. Zusammen mit den Trauzeugen machten wir noch einige, auch sehr lustige Bilder bis es zur Trauung in die St. Martin Kirche ging. Mit rund 170 geladenen und erschienenen Gästen, fühlte sich die großräumige Kirche ganz gut gefüllt an. 170 Gäste, das ist schon eine der größeren Hochzeiten. Während des Gottesdienstes sangen immer wieder ein junges Musikerpärchen begleitet von einer Gitarre und der mächtigen Orgel, die mit ihrem fundamentalen Grundton die gesamte Kirche ausleuchtete. Musikalisch traumhaft und so eindringlich, dass Andreas kaum gegen seine Tränen ankam.
Die Feier setzte sich im Martinushaus fort, wo die Gäste mit einer Blaskapelle und Sekt in Empfang genommen wurden. Neben der mit viel Liebe hergestellten und dekorierten Hochzeitstorte, bekam das Brautpaar auch eine Schlachtplatte. Wahrscheinlich macht man das hier zu Lande so. Doppelt hält besser.
Wie die Hochzeit von Kathie und Simon, war auch diese sehr emotional. Ein Grund dafür könnte sein, dass sich die Beiden trotz der Größe, Zeit für jeden einzelnen Gast genommen haben. Und genau das findet sich in den Bildern wieder und macht sie so persönlich.